Pressemitteilung zum Fachgespräch über fehlende Kindergartenplätze in Bremen vom 18. Januar

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Vielen Dank an alle, die am 18. Januar in der Bremischen Bürgerschaft dabei waren und mit diskutiert haben

 

Das „Institut für Familienrecht und Kindeswohl (FAM-KI)" und der Verein „Kinder haben Rechte Bremen e.V."

luden am 18. Januar zu einem Fachgespräch über Fehlende Kindergartenplätze in Bremen ein.

 

Über hundert Teilnehmer, darunter Eltern, ErzieherInnen, Kita-Leitungen, Trägervertreter und GewerkschafterInnen, versammelten sich im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft. Frau Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer hielt ein Grußwort, und trotz der Größe der Probleme entstand eine lösungsorientierte Diskussion.

 

 

Der Moderator, Rechtsanwalt Matthias Westerholt, betonte den Wunsch der Veranstalter, keine bekannten Positionen auszutauschen oder Vorwürfe zu machen, sondern konkrete Lösungen zu diskutieren. Die Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Aulepp sprach über die Herausforderungen durch steigende Kinderzahlen, individuellen Förderbedarf und Fachkräftemangel. Sie schlug vor, zwischen Bildungs- und Betreuungszeit zu unterscheiden und betonte die Qualität frühkindlicher Bildungsarbeit.

 

 

Herr Dubbers-Albrecht von der Handelskammer hob die Bedeutung einer guten Kita-Infrastruktur für die Arbeitsverlässlichkeit hervor.

Frau Dr. Wehrmann forderte weniger Bürokratie und unterstützte Aulepps Vorschlag.

 

Herr Dr. Schlepper von der Evangelischen Kirche betonte die Schwierigkeiten bei der Umsetzung neuer Modelle. Frau Cyluk von der Zentralen Elternvertretung betonte die Bedeutung qualitativ hochwertiger Kita-Plätze und forderte mehr Engagement der Politik im Interesse der Kinder.

 

 

Alle Teilnehmer stimmten darin überein, die Diskussion fortzusetzen, insbesondere beim anstehenden Kita-Gipfel im März.